28.04.2020 von User21829O31
Guten Abend,
ich suche jemanden mit Alexitymie zum Spazierengehen, ein oder mehrmalig, am liebsten in Berlin, zur Not auch anderswo.
Mein Name ist Sara Geisler. Ich bin 30 und mit schmerzlicher Gewissheit selbst nicht alexithym (#Coronabreakup), würde aber gerne mehr darüber herausfinden. Ich schreibe nämlich für ein Gesellschaftsmagazin namens Dummy, dessen nächste Ausgabe Gefühle zum Thema hat. Darin werden 20 Gefühle in 20 Geschichten erzählt, von Übermut, über Demut bis zu Wut. Nun habe ich einiges darüber gelesen, dass es Menschen gibt, die diese Dinge nur schwer oder gar nicht auseinanderhalten können – was wohl ein paar Vorteile, aber auch massig Probleme machen soll, wofür es unterschiedliche Gründe und noch unterschiedlichere Umgänge gibt. Mit einer Expertin durfte ich auch schon sprechen.
Wie es wirklich ist, mit ausgeprägter Gefühlsblindheit zu leben, konnte ich aber nirgends richtig rauslesen. Zumindest nicht in die Tiefe gehend. Deshalb würde ich mich wirklich freuen, wenn mir jemand ein bisschen mehr darüber erzählen könnte.
Ich will gar nicht so tun, als wäre das eine Win-Win-Situation. Aber zumindest würde ich stärkende Snacks und Drinks für unterwegs mitbringen.
Meine Mailadresse ist geisler@dummyverlag.de.
Hofft, es ist okay, hier zu schreiben (in den Foren-Richtlinien fand ich zumindest nichts anderweitiges) und verbleibt mit besten Grüßen:
Sara Geisler
Ps: Anonymisierung wäre natürlich kein Problem.