18.07.2013 von Despa
Hallo Zusammen,
ich werde in Kürze eine Abschlußarbeit meiner Weiterbildung zur Kunsttherapeutin beginnen und durch die Auseinandersetzung mit diesem Forum sowie hier empfohlener Literatur wird mein Thema tatsächlich Alexithymie sein. Darauf gekommen bin ich, als ich gelesen habe, dass eine der Hauptschwierigkeiten Alexithymer Menschen die fehlende Imagination wäre. So stellte sich mir die Frage, ob im Falle einer sekundären Alexithymie, oder einer, die begleitend zu einer Grunderkrankung auftaucht, hier nicht unter Umständen kunsttherapeutisch unterstützend gearbeitet werden könnte. Bitte versteht mich nicht falsch, ich möchte hier nicht erneut in die Schiene geraten, dass ich Alexithyme Personen als krank bezeichne- Kunsttherapeutische Arbeiten beziehen sich ebenso auf gesunde Menschen wie auf kranke und das hier wäre eher eine Art wissenschaftliche Arbeit um eventuelle Unterschiede bildhaft zu machen.
Deshalb hier eine große Bitte an Euch, dadurch, dass das ganze Forschungsgebiet recht neu ist, ist es schwierig anders Leute zu finden, mit welchen ich vor Ort zusammenarbeiten könnte. Ich würde mich unglaublich freuen, wenn sich jemand bereit erklären würde, für mich paar Bilder (objektfrei, keine künstlerischen Anforderungen, pro Bild ca 20 min) zu malen, mir per mail zu senden und sich dann darüber mit mir via Skype oder Telefon oder e mail zu unterhalten. Falls jemand aus dem Raum München ist, oder nicht allzuweit entfernt würde ich natürlich auch persönlich kommen. Selbstverständlich würde alles absolut anonym bleiben.
Es könnte für Euch eine interessante Erfahrung sein und ausserdem dazu beitragen, dass sich in Zukunft wieder paar Menschen mehr mit Alexitymie auseinandersetzen. Ich hoffe wirklich sehr auf Eure Mithilfe und würde auch die Kosten für die Farben übernehmen.
Vielen Dank, bei Fragen gerne schreiben, hier oder per pn, Eure Despa