29.04.2014 von Neutro
Hallo zusammen,
gemäß der Auswertung des Fragebogens zeige ich starke Anzeichen von Alexithymie. Auch wenn meine 128 Punkte banal erscheinen zum Vergleich anderer in diesem Forum, fühle ich mich doch sehr stark beeinträchtigt in meinem Leben.
Ich weiß nicht genau, wie ich anderen mein "Problem" erklären soll. Was ist eine Unfähigkeit im ärztlichen Sinne?
Eine Krankheit ist es nicht. Eine Störung, eine Behinderung, eine Beeinträchtigung?
Wenn ich meinen Freunden sage, dass ich unfähig bin, meine eigenen Gefühle wahrzunehmen (und auch teilweise die der anderen) oder sie zu beschreiben kommen Fragen nach dem warum oder andere Detailfragen die ich nicht zu beantworten weiß.
Mein Psychiater konnte mit Alexithymie wenig anfangen. Auch hatte ich den Eindruck, dass er mein "Problem" in dieser Hinsicht auch nicht allzu ernst nimmt. Auch meine Psychotherapeutin ist mir da nur begrenzt eine Hilfe, da ich einige Probleme habe und Alexithymie anscheinend eines der geringsten Probleme ist, das ich habe.
Gibt es keine "zufriedenstellendere" Definition?
Viele Grüße
Neutro